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Yorkshire Terrier Züchter
Wenn Du Dich dazu entschlossen hast, einem kleinen Yorkshire Terrier Welpen ein neues Zuhause zu geben, dann solltest Du Dich nach einen geeigneten Züchter sehr genau umschauen.
Dies sollte natürlich bei jeder Anschaffung eines kleinen Welpen von einem Züchter vorab geschehen, egal um welche Rasse es sich handelt.
Denn leider gibt es auch bei den Züchtern für Yorkshire Terrier immer noch schwarze Schafe, die trotz Kontrollen und Gesetzen den Tierschutz missachten und immer wieder Schlupflöcher finden, um diese Gesetze zu umgehen.
Hast Du dann einen Züchter gefunden, der gute Kriterien zu erfüllen scheint, solltest Du Dich nicht direkt am ersten Tag für einen Yorkshire Terrier Welpen entscheiden, sondern den Züchter mehrmals besuchen.
Denn so kannst Du besser beurteilen, ob der erste gute Eindruck auch beim zweiten oder dritten Besuch noch Bestand hat. Hier spielt vor allem auch die Zuchtumgebung eine große Rolle, ist diese sowie das direkte Zuchtareal sauber und gepflegt? Sollte dies nicht der Fall sein, dann solltest Du von diesem Züchter doch besser Abstand nehmen.
Woran erkennst Du einen guten Yorkshire Terrier Züchter?
Eine vorab erstellte Checkliste ist sinnvoll, um den geeigneten Züchter für Dein neues Familienmitglied zu finden.
Ein seriöser Yorkhsire Züchter achtet neben den offiziellen Rassestandards der FCI ebenfalls auf folgende Dinge:
- Gesundheit
- Gute Sozialisierung
- Freundliches Wesen
- Fester Charakter
- Gute tierärztliche Versorgung
- Ausgiebige Beratung der neuen Besitzer
- Geordnete Papiere
- Gute Vermittlung seiner Hunde
Gesundheit
Natürlich gibt es auch eine Reihe genetischer Defekte (Erbkrankheiten), wie bei jeder Hunderasse, die vererbt werden können.
Hierzu gehören u.a. Wasserkopf, Nierendysplasie, Blasensteine, Augenerkrankungen.
Im Gespräch mit dem Züchter kannst Du solche vererbbaren Gendefekte allerdings vorab schon mal ausschließen, wenn diese in der Zucht bislang noch nicht vorgekommen sind.
Was unternimmt Züchter für gesunden Wurf?
Die Gesundheit der Welpen liegt dem Züchter am Herzen. Darum wird er nur ausgewählte Tiere für seine Zucht verwenden. Die Ansprüche an die Elterntiere sind hoch. Es werden nur Hunde eingesetzt, die eine Zuchttauglichkeitsprüfung bestanden haben und frei von rassetypischen Erkrankungen sind. Außerdem ist Wesensfestigkeit ein wichtiges Auswahlkriterium.
- Vor dem Zuchteinsatz werden Deckrüde und Hündin noch ein letztes Mal vom Tierarzt untersucht und der Impfstatus auf einen aktuellen Stand gebracht. Ist alles in Ordnung, wird der Deckakt geplant.
- Natürlich wird die Trächtigkeit vom Tierarzt überwacht. Im Notfall hilft der Veterinär auch bei der Geburt oder es gibt einen Kaiserschnitt.
- Während der Trächtigkeit und der anstrengenden Zeit des Säugens bekommt die Mutterhündin sehr hochwertiges Futter. Gleiches gilt natürlich für die Welpen, wenn diese langsam von der Milch entwöhnt werden.
- Mit rund 2 Wochen erhält der gesamte Wurf inkl. Hündin Wurmkuren. Diese werden anschließend im 2-Wochen-Rhythmus verabreicht, damit die Welpen bei der Abgabe absolut frei von Parasiten sind.
- Sind die Hundekinder alt genug, geht es zum ersten Mal zum Tierarzt. Dort erhalten sie ihre erste Kombi-Impfung, einen EU-Heimtierausweis sowie das Chip-Implantat.
- Ehe die kleinen Yorkshire Terrier in ihre neuen Familien ziehen, gibt es manchmal noch eine abschließende Untersuchung durch den Tierarzt, der den Welpen eine gute Gesundheit bescheinigt.
Wesen
Der Yorkshire Terrier hat ein ausgeglichenes Wesen, kann seinen Besitzer durch sein Terriertemperament aber schon mal an seine Grenzen bringen.
Zudem ist er sehr intelligent. Da er ursprünglich als Jagdhund, aber auch als Kampfhund für Rattenkämpfe gezüchtet wurde, kann er auch sehr aggressiv reagieren.
Er besitzt zudem aber auch eine selbstgefällige Persönlichkeit, die sich auch in seiner Haltung widerspiegelt, die oft eine gewisse Aura von Wichtigkeit umgibt.
Der Yorkshire Terrier ist aufgrund seines Wesens vor allem als Familienhund, als Gesellschafts- und Begleithund und sogar als Wachhund geeignet, denn er schreckt auch nicht vor fremden Menschen und größeren Hunden zurück.
Auch im Hundesport gibt es durchaus erfolgreiche Yorkshire Terrier aufgrund ihrer überragenden Intelligenz.
Sozialisierung
Eine Sozialisierung des Yorkshire Welpen ist wichtig und findet in den ersten drei Monaten durch die Mutter sowie die Geschwister und andere Vierbeiner der Zuchstätte statt.
Daher solltest Du unbedingt darauf achten, dass der von Dir gewünschte Welpe so lange wie möglich bei der Mutter verbleibt und von ihr das soziale Verhalten anderen Hunden gegenüber lernt.
Denn wurde diese Sozialisierung im Welpenalter verpasst, kann sie auch nicht mehr nachgeholt werden. Zu Hause geht es dann weiter, dann bist Du gefordert, Dein neues Familienmitglied an seine neue Umwelt zu gewöhnen.
Hierzu gehören Autofahrten genauso, wie der Kontakt mit den Nachbarn, fremden Kindern und sogar dem Postboten.
Innerhalb der Wohnung muss der Welpe an die Tücken der Hausarbeit gewöhnt und den Umgang mit Staubsaugern, Waschmaschinen und vielem mehr lernen. Doch ein Welpe, der lange genug von seiner Mutter erzogen wurde, wird hierbei nicht ängstlich reagieren und sich behaupten können.
Wichtig bei allem ist, dass der Welpe sich in seiner Umgebung absolut wohlfühlt, hierbei hilft häufig auch die Bestechung mit kleinen Leckerlies.
Frage den Züchter, was der Welpe in der Zuchtstätte schon alles kennenlernen durfte. Normalerweise gibt es ein Welpenspielzimmer oder einen Garten, wo die Sinne der Hundekinder stimuliert werden und sie alltägliche Gegenstände, neue Untergründe, Spielzeug, Witterungsbedingungen und dergleichen entdecken dürfen.
Viele Züchter bringen die Welpen auch bereits mit Kindern in Kontakt oder verwenden Gegenstände wie Schirme, Hüte, Mäntel oder Helme in ihrer Anwesenheit. Sind die Welpen alt genug, geht es oftmals auf kleine Entdeckertouren in der näheren Umgebung. Natürlich immer unter Aufsicht der aufmerksamen Hundemama.
Außerdem erhalten die Hundekinder kurz nach der Geburt schon erste Halsbänder. Dienen diese bunten Halsbänder zu Anfang vor allem der Identifizierung, so gewöhnen sie den Welpen zugleich spielerisch an dieses so wichtige Accessoire.
Beratung der neuen Besitzer
Wenn Du Dich bei einem Züchter für einen Yorkshire Welpen interessierst, dann sollte der Züchter ebenfalls an Dir und Deinem Leben interessiert sein.
Denn züchtet er aus Leidenschaft, ist es für jeden Züchter ein Bedürfnis zu wissen, in welches neues Zuhause seine Yorkshire Terrier Welpen kommen.
Daher solltest Du Fragen nach Deinen Lebensverhältnissen positiv sehen. Ein guter Züchter fragt Dich auch nach den bei Dir gegebenen Haltungsbedinungen für Deinen neuen Welpen.
Erst wenn der Züchter sich hierfür nicht interessiert und keine solchen Fragen stellt, solltest Du aufhorchen. Denn dann geht es ihm wohl alleine um den Profit, den der Welpe bringt, nicht aber um sein Wohlergehen.
Ein seriöser Züchter nimmt sich immer viel Zeit für Dich als potentiellem neuen Hundebesitzer.
Denn er selbst ist daran interessiert, dass es sein Yorkshire Welpe bei Dir gut haben wird und Du ihm ein angenehmes und hundegerechtes Zuhause bieten kannst.
Deswegen kann er auch alle Deine Fragen bezüglich der Rasse, des Verhaltens und der sozialen Verträglichkeit Deines neuen Familienmitgliedes beantworten.
Denn ein seriöser Züchter befasst sich mit der vom ihm gezüchteten Rasse und mit seinen Hunden, so dass bei ihm keine Fragen offen bleiben werden.
Anzahl der Rassen und Hunde
Wenn von einem Züchter mehrere Rassen zum Verkauf angeboten werden oder es sich sehr viele Hunde – auch derselben Rasse – auf dem Gelände befinden, dann solltest Du vorsichtig sein.
Denn auch bei solchen Züchtern, die viele Hunde anbieten, geht es meist nur um den Profit.
Die Welpen werden zu früh von der Mutter getrennt, können sich so nicht gut sozialisieren und haben später unter Umständen viele Probleme in ihrem eigenen Verhalten zum Beispiel im Umgang mit anderen Hunden.
Die Hundemütter hingegen bei einem Züchter, der viele Welpen anbietet, werden oft nur als Gebärmaschinen gehalten, was dem Hund sowie dem Tierschutz so gar nicht gerecht wird.
Daher solltest Du besser auf einen Züchter vertrauen, der nur wenige Yorkshire Welpen im Angebot hat und auch nicht so viele Hündinnen, die mit zur Familie des Züchters gehören.
Abgabealter
Das Abgabealter eines Yorkshire Terrier, sollte wie bei jedem Welpen, zwischen 8 und 12 Wochen, also zwei bis drei Monaten liegen.
Je länger der Welpe danach noch bei der Mutter sein kann, desto besser. Denn je früher ein Welpe seiner Mutter entzogen wird, desto ängstlicher geht er später durchs Leben, da die Sozialisierung in den frühen Wochen ein wichtiger Punkt für sein späteres Sozialverhalten ist.
So sind viele sozialunverträgliche Hunde leider viel zu früh ihrer Mutter entrissen worden.
Die Mutter
Wenn Du Dir beim Züchter die Yorkshire Welpen gemeinsam mit ihrer Mutter ansehen darfst, dann hat dieser Züchter nichts zu verbergen.
Weigert sich der Züchter jedoch, Dir auch einen Blick auf das Muttertier zu gönnen, dann kann hier etwas nicht stimmen.
Auch wenn die Hündin schon viele Würfe hatte, kann sich dies auf die weitere Gesundheit der Welpen auswirken. Doch ein vernünftiger seriöser Züchter hat niemals Bedenken, Dir das Muttertier des gewünschten Yorkshire Welpen vorzustellen.
Der erste Besuch beim Züchter – Worauf achten?
Wir gehen uns die Welpen nur einmal ansehen. Wie viele Interessenten diesen Satz vermutlich bereits schon einmal gesagt haben und am Ende kläglich gescheitert sind. Wer erst einmal einen Blick in die Wurfkiste wird, der ist vermutlich nicht mehr zu bremsen. Zu niedlich sind die Hunde Kinder, die dort bei der Yorkie Mama herum tapsen. Trotz all der Aufregung und Niedlichkeit solltest du jedoch einen kühlen Kopf bewahren und bei deinem Besuch in der Zuchtstätte genau hinsehen.
- Wirkt die Zuchtstätte gepflegt oder riecht es streng und alles wirkt verschmutzt?
- Sind die Tiere artgerecht untergebracht?
- Haben sie Familienanschluss oder werden sie im Zwinger etc. gehalten?
- Die Wurfkiste wirkt sauber?
- Die Mutterhündin ist bei ihren Welpen?
- Die Hundekinder sehen gesund aus?
- Du darfst Fragen stellen oder wird Dir ein Welpe geradezu aufgeschwatzt?
- Wirst Du gedrängt, einen kleinen Yorkie sofort mitzunehmen?
- Interessiert es den Züchter, wo sein Welpe hinkommt und Dir werden ebenfalls Fragen gestellt?
- Die Hunde in der Zuchtstätte wirken lebhaft, interessiert und aufgeschlossen?
- Sie freuen sich über die Anwesenheit des Züchters?
- Oder sind die Hunde ängstlich, aggressiv oder scheu?
- Du darfst zu einem weiteren Besuch gerne wiederkommen?
- Der Züchter wirkt kompetent und kann Zuchterfolge oder Preise auf Ausstellungen vorweisen?
- Haben seine Tiere eine ZTP gestanden?
- Züchtet er in einem Verein?
Der Vertrag
Im Yorkshire Welpen Kaufvertrag Download sollten die Namen des Käufers und des Züchters festgehalten sein. Ebenso muss der Welpe bezeichnet werden, der hier verkauft wird.
Da heute das Chippen oder Tätowieren bei Hunden Pflicht ist, wird auch die Chip/Tatoo-Nummer im Kaufvertrag eingetragen, ebenso die Zuchtbuch-Nummer, das Wurfdatum, die Rasse und das Geschlecht.
Hinzu kommt auch der Kaufpreis des Welpen sowie die Verwendung, zum Beispiel Familienhund, Zuchthund.
Weiterhin versichert der seriöse Züchter in einem solchen Vertrag, dass der Welpe entwurmt und geimpft wurde und vom Tierarzt als gesund eingestuft wurde.
Natürlich gilt auch immer ein mündlich geschlossener Vertrag als rechtlich gültig.
Vorteile eines seriösen Züchters
- Er hat Ahnung von seinem Handwerk und besucht Schulungen und Fortbildungen.
- Er züchtet nach den Regeln und Auflagen eines Vereins.
- Zuchtstätte und Welpen werden von einem Zuchtwart überprüft.
- Seine aktiven Zuchthunde haben eine Zuchttauglichkeitsprüfung bestanden und entsprechen demnach dem Rassestandard, sind gesund und wesensfest.
- Die Hundekinder werden mit einem Kaufvertrag abgegeben.
- Du wirst vor und nach dem Kauf eingehend beraten, bekommst Tipps und man hält gern Kontakt. Auch bei Problemen wird ein Züchter versuchen zu helfen.
- Die Welpen erhalten erste Impfungen, Wurmkuren sowie Mikrochips.
- Der Züchter sozialisiert die Welpen bereits spielerisch, um ihnen die Eingewöhnung und das Leben außerhalb der Zuchtstätte zu erleichtern.
Erstausstattung und Eingewöhnung
Zur Erstausstattung Deines neuen Familienmitgliedes gehört natürlich ein passendes Halsband sowie eine Leine, an die der Welpe natürlich noch gewöhnt werden muss.
Weiterhin wird ein Körbchen oder eine Decke benötigt, die der kleine Hund als seinen eigenen Platz in der Wohnung erkennen kann, sowie wie zwei Näpfe, einer für Futter und einer für Wasser.
Auch eine Reisebox für das Auto ist wichtig, denn wahrscheinlich wirst Du Deinen Yorkshire Welpen beim Züchter mit dem Auto abholen.
Natürlich sind die ersten Tage im neuen Zuhause besonders aufregend für Hund und Herrchen. Um den Welpen an die Abläufe in Deiner Familie zu gewöhnen, solltest Du Dir in den ersten Tagen besonders viel Zeit nehmen.
Denn je intensiver Du Dich mit dem Hund beschäftigst umso enger wird auch die Bindung zwischen Euch. Im Idealfall brauchst Du Deinen Lebensrhythmus nicht auf Dein neues Familienmitglied umzustellen, sondern dieser kann sich an Deinen Rhythmus gewöhnen.
Ist die Bindung zwischen Hund und Familie erst einmal vorhanden, kannst Du die Zeit, die Du Dir für ihn nimmst, langsam verringern.
Welche Vereine und Clubs gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz?
- Club für Yorkshire Terrier e.V.
- Klub für Terrier e.V.
- 1. Deutscher Yorkshire Terrier Club e.V:
- Schweizer Club für Terrier (SCFT)
- Kleinhunde Club Schweiz
- Österreichischer Yorkshire Terrier Klub
- VDH – Verband für das Deutsche Hundewesen
Was tun bei Vermehrer oder Hundehändler?
Das Angebot ist zu schön, um wahr zu sein? Der Kaufpreis für einen Rassehund ist erstaunlich niedrig? Es wird dir sogar der Service angeboten, den Welpen zu dir nach Hause zu bringen? Vorsicht! Wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, dann vermutlich, weil es eben nicht wahr ist. Wer allerdings weiß, worauf er achten muss, kann schnell unterscheiden, ob er es mit einem seriösen Anbieter oder einem dubiosen Züchter zu tun hat.
Unseriöse Züchter und Hundehändler erkennen
- Der Kaufpreis ist erstaunlich niedrig. Doch sei gewarnt: Mittlerweile bieten Vermehrer ihre Welpen oft zu unverschämten Preisen an. Ein niedriger Kaufpreis allein ist also oft noch nicht aussagekräftig genug.
- Der Verkäufer gehört keinem Verein an. Dies ist per se noch kein eindeutiges Anzeichen, da es auch zahlreiche Hobbyzüchter gibt, die ihr Handwerk durchaus ernst nehmen. Allerdings gibt es hier sehr große Qualitätsunterschiede und Du als Käufer musst besonders genau hinschauen.
- Angaben aus der Anzeige entpuppen sich als falsch, wenn der Anbieter kontaktiert wird. Die “Zuchtstätte” ist plötzlich in einer anderen Stadt oder gar im Ausland. Die Welpen sind jünger oder älter, haben eine andere Farbe, anderes Geschlecht oder Ähnliches.
- Die Welpen sind bei der Abgabe viel zu jung. Manchmal erst 4 oder 5 Wochen. Dies wirkt sich negativ auf die geistige Entwicklung sowie Sozialisation des Hundes aus. Mindestens 8-12 Wochen sollte der Welpe bei der Mutter und seinen Geschwistern sein.
- Der Welpe wirkt krank oder wurde nicht geimpft. Vorsicht: Manchmal gibt es einen ausländischen Impfpass, an dessen Echtheit durchaus gezweifelt werden darf.
- Du kannst die Zuchtstätte nicht besuchen (Ausland) oder darfst nicht.
- Dir wird angeboten, den Welpen zu dir zu liefern, weil es “zufällig” eh gerade auf dem Weg liegt. Oder es wird angegeben, dass man sehen möchte, wo der Welpe hinkommt. Letzteres mag logisch erscheinen, ein seriöser Züchter wird Dir aber trotzdem immer erlauben, bei ihm vorbeizuschauen.
- Die Hundemama ist nicht zugegen oder es wird eine andere Hündin als Muttertier ausgegeben. Achte darauf, ob die Hündin ein entsprechendes Gesäuge hat und wie sie auf die Hundekinder reagiert. Häufig wird ein gesünderes Tier als Mutter vorgestellt, weil die echte Mama krank und ausgemergelt nicht präsentierbar ist.
- Der “Züchter” hat viele unterschiedliche Rassen im Angebot.
- Er verkauft die Welpen aus dem Kofferraum heraus.
- Du wirst aufgefordert, den Welpen sofort mitzunehmen.
- Es gibt keinen Kaufvertrag.
- Oftmals gibt es auch keinen Impfpass. Von Ahnentafel ganz zu schweigen.
Was kann ich tun, wenn ich einen Vermehrer entdecke?
Die oberste Regel lautet: Nicht kaufen! Nur wenn bei dubiosen Angeboten nicht gekauft wird, kann der Teufelskreis durchbrochen werden und das Leid der Tiere hört auf. Kaufst Du aus Geiz einen günstigen Hund bei einem dubiosen Anbieter, so unterstützt Du Tierquälerei. Dasselbe gilt leider auch für Menschen, die den Welpen aus Mitleid und Tierliebe kaufen möchten. Auf diese Interessengruppen spekulieren Vermehrer übrigens bei ihrem Geschäft.
Wer als Hundefreund aber nicht wegsehen möchte, braucht dies natürlich nicht. Verständige den örtlichen Tierschutz, das Ordnungsamt oder einen Amtstierarzt. Du kannst ebenso die Polizei verständigen, wenn die Welpen beispielsweise aus einem ausländischen Fahrzeug heraus verkauft werden. Der illegale Welpenhandel mit Hunden aus dem Ausland boomt.
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