Hat der Yorkshire Terrier einen Hang zu Übergewicht?
Yorkshire Terrier neigen nicht zu Übergewicht, eher im Gegenteil. Wird Bewegung und Abwechslung aber allein durch Leckereien und Futter ersetzt oder ist die Ernährung falsch ausgerichtet, können sie durchaus einige Pfunde zu viel tragen.
Im FCI Standard ist das Höchstgewicht mit 3,2 kg beziffert. Größere Terrier oder Hunde mit einem sehr breiten Knochenbau können aber durchaus mehr auf die Waage bringen.
Daher sollte stets darauf geachtet werden, dass das Gewicht zum Hund passt.
Woran erkenne ich zu niedriges oder zu hohes Gewicht?
Besser als der Blick auf die Waage ist das Betasten der Rippen dazu geeignet, Gewichtsprobleme festzustellen.
Sind die Rippen noch gut zu spüren, liegt kein Übergewicht vor. Fallen die Zwischenräume hingegen allzu deutlich auf und wirken eingefallen, ist der Yorkie zu dünn.
Auch ein Blick von oben auf den Rücken des Hundes bringt Aufschluss, am besten, wenn der Verbeiner gerade nass ist und das Fell eng anliegt.
Beschreibt der Übergang von Brustkorb zu Bauch eine leicht nach innen geschwungene Kurve, stimmt das Gewicht. Ist der Übergang gerade oder zeichnet sich der Bauch als deutliche Ausbeulung ab, steht eine Diät an.
Der Unterschied zum reinen Wiegen ist hier, dass die gesamte Figur des Yorkshire Terriers beurteilt wird.
Ein sehr sportlicher Hund, der viel Muskelmasse trägt kann ebenso ‘Übergewicht’ haben – trotz schlanker Linie. Laut Waage müsste er also abnehmen, sinnvoll oder gesund wäre das in einem solchen Fall aber nicht.
Das zusätzliche und regelmäßige Wiegen ist dennoch gut dazu geeignet, plötzliche Differenzen festzustellen. Diese können erste Hinweise auf Krankheiten sein.
Woran erkenne ich einen richtig ernährten Yorkshire Terrier?
Zum einen an der bereits beschriebenen Figur. Eine schlanke Linie und gut zu spürende Rippen zeigen an, dass die Proportionen stimmen.
Darüber hinaus müssen aber natürlich auch die richtigen und wichtigen Nährstoffe in ausreichendem Maß aufgenommen werden. Das äußert sich in Folgendem:
- Glänzendes, dichtes Fell, das weder trocken noch strähnig wirkt
- Geformter, fester Stuhl
- Reizlose Augen und Haut
- Wenig Körpergeruch
- Kräftige, feste Muskulatur
- Straffe Haut
- Der Yorkie wirkt interessiert und entspannt
- Leichte Anstrengungen werden problemlos bewältigt
- Anhaltende Gesundheit und Vitalität
Hat der Yorkie hingegen Durchfall oder Verstopfung, leidet er unter Blasensteinen, häufigen Blähungen, Ausschlägen, starkem Mund- und Körpergeruch oder anderen Auffälligkeiten, kann die Ursache tatsächlich im Futter liegen.
Unverträgliche Inhaltsstoffe, eine ungünstige Zusammenstellung, zu wenige Nährstoffe oder zu reichhaltige Produkte zeichnen sich hierfür verantwortlich. In erster Linie ist es daher wichtig, gutes Hundefutter zu erkennen.
Wie erkenne ich gutes Hundefutter? Auf den Inhalt kommt es an!
In dem Angebot verschiedener Futtersorten ein hochwertiges Produkt zu finden, ist angesichts der riesigen Auswahl nicht einfach. Selbst der Blick auf die Liste der Zutaten kann zunächst mehr Verwirrung stiften, als Klarheit bringen.
Bei der Entscheidung für das richtige Yorkshire Terrier Futter darf eben dieser Blick aber nicht fehlen. Idealerweise sollten die Zutaten mit genauem prozentualem Anteil angegeben sein. Dadurch wird ersichtlich, dass der Hersteller nicht versucht mit exotischen Inhalten zu punkten, sondern mit Transparenz. Leider ist das jedoch bei den wenigsten der Fall.
Vorsicht ist außerdem geboten, wenn die Liste sehr lang ist. Natürlich klingt es beeindruckend, wenn mehrere Beeren und Kräuter enthalten sind. Stehen diese aber auf den letzten Stellen, ist ihr Anteil am Futter verschwindend gering.
Was ist besser: Trocken- oder Nassfutter?
Bei der Ernährung des Yorkshire Terriers scheiden sich die Geister. Einige favorisieren klar das Nassfutter, andere sind Anhänger der Trockenfutterbrocken. Zudem ist die Auswahl in den Tierfachgeschäften einfach überwältigend. Wie soll man sich da nur entscheiden?
Viele Welpen fressen am liebsten, was sie schon beim Züchter bekommen haben. Du kannst dies eine Weile weiterfüttern und später auf Erwachsenenfutter (evtl. von der gleichen Marke) umsteigen. Ansonsten musst Du ausprobieren, was dem Yorkshire Terrier gut bekommt und was er gerne mag. Wofür Du Dich letzten Endes entscheidest, hängt natürlich auch von Deinem Budget ab.
Wer möchte, kann beide Fütterungsarten miteinander kombinieren, um die Vorteile beider Varianten miteinander zu vereinen. Der Hund wird sich freuen, wenn er ein wenig Abwechslung im Napf hat. Es gibt jedoch noch die Alternative, den Vierbeiner zu Barfen.
Beide Fütterungsvarianten haben jedenfalls ihre Vor- und Nachteile. Hier sind die Wichtigsten zusammengefasst:
Vorteile Trockenfutter
- Ist oft die preiswertere Futtervariante
- Es ist lange haltbar und kann gut auf Vorrat gelagert werden
- Geruchsarm
- Trockenfutter enthält mehr Energie, als eine vergleichbare Menge Nassfutter
- Der Hund braucht kleinere Portionen, um satt zu werden
- Verstreute Reste um den Futterplatz können schnell aufgehoben werden
- Harte Futterbrocken unterstützen die Zahnreinigung beim Hund (allerdings nur, wenn der Hund sie nicht im Ganzen runterschlingt)
- Leicht portionierbar (geeignet für unterwegs/auf Reisen)
- Als Belohnung fürs Training einsetzbar
- Umweltfreundlich, da weniger Verpackungsmaterial verwendet wird, als bei Dosen, Schälchen oder Futterbeuteln
Nachteile Trockenfutter
- Wenig Eigengeschmack, weshalb oft Geschmacksverstärker eingesetzt werden
- Flüssigkeitsbedarf ist nach der Nahrungsaufnahme gesteigert. Bei trinkfaulen Hunden ist dies nachteilig.
- Harte Brocken sind nicht für alle Hunde geeignet, z.B. Senioren
- Enthält oft Konservierungsstoffe
- Die Futterbrocken quillen im Magen auf. Der Hund bemerkt erst später sein Sättigungsgefühl, weshalb er unter Umständen mehr frisst als nötig.
- Einige Sorten enthalten viel Getreide und weitere nährstoffarme Füllstoffe
- Hund setzt viel Kot ab, durch nicht verwertbare Inhaltsstoffe
- Ungenaue Kennzeichnung von verschiedenen Inhaltsstoffen möglich
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Welches Futter für Yorkshire Terrier?
Wir werden immer wieder gefragt welches Futter wir für den Yorkshire Terrier empfehlen. Häufig haben die Hunde mit Durchfall, schlechtem Stuhlgang, stumpfen Fell und Kratzen zu kämpfen.
Wichtig ist, dass das Futter Deinem Yorkshire Terrier schmeckt und er alle nötigen Nährstoffe erhält. Sehr viele Futtersorten bieten eine ausreichende Versorgung und halten den Hund gesund. Alle sehr guten Futtersorten aufzuzählen ist daher fast unmöglich.
Aus eigener Erfahrung kann ich das Futter von Futalis empfehlen.
Das Futter ist individuell, nach einer tierärztlich entwickelten Nährstoffberechnung, auf Yorkshire Terrier abgestimmt. Es ist etwas teurer als das Futter aus dem Supermarkt. Ich liebe meinen Hund, daher ist für mich wichtig dass er gesund und aktiv ist. Dies sind die Vorteile, die ich persönlich mit Futalis gemacht habe:
- Das Futter schmeckt meinem Max.
- Das Fell glänzt.
- Unser Hund ist gesund und vital.
- Er hält sein ideales Gewicht.
- Das Futter ist auf die Hunderasse und das Alter individuell abgestimmt.
- Und das wichtigste: Unser Yorkshire Terrier hat einen super Stuhlgang und keinen Durchfall bekommen. Der Kotabsatz ist nicht zu weich und nicht zu hart. Ich freue mich immer wieder, wenn ich sehe wie gut die Verdauung mit Futalis funktioniert.
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Vorteile Nassfutter
- Wie der Name schon sagt, enthält es viel Feuchtigkeit. Die ist gut für den Flüssigkeitshaushalt des Yorkshire Terriers.
- Geschmacklich oft besser als Trockenfutter und darum von vielen Hunden bevorzugt
- Ältere Hunde und Vierbeiner mit Zahn- und Zahnfleischproblemen können es problemlos fressen, da weich
- Größere Portionen können durchaus verdrückt werden, ohne dass die Figur des Yorkshire Terriers Schaden nimmt, da weniger energiereich
Nachteile Nassfutter
- Kann ebenfalls zu mehr Kotabsatz führen
- Enthält manchmal Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker
- Weniger umweltfreundlich, da viel Abfall entsteht
- Kennzeichnung von Inhaltsstoffen lässt ebenfalls manchmal zu wünschen übrig
Welches Nassfutter für Yorkshire Terrier Welpen?
- Hoher Fleischanteil (70%) für leckeren Geschmack, bei dem bestimmt jeder gern den Napf leer schleckt.
- Besonders gut verträglich, da getreidefrei. Darum auch für empfindliche Welpenmägen geeignet.
- Ohne Getreide als Füllstoff gibt es zudem weniger Kotabsatz und der Hund hat keine Probleme mit Blähungen.
- Keine Aromastoffe oder Lockstoffe enthalten.
- Mit wertvollem Lachsöl (reich an Omega 3). Stärkt die Immunabwehr und sorgen für ein tolles, glänzendes Fell.
- Enthaltene Ballaststoffe sorgen für ein Sättigungsgefühl und regulieren die Verdauung an.
- Hoher Fleischgehalt
- Für Junghunde
- Mit Omega 3 zur Unterstützung
- Der Abwehrkräfte
Welches Nassfutter für den erwachsenen Yorkshire Terrier?
- Feinstückige Pastetchen mit viel leckerem Fleisch für kleine Feinschmecker.
- Wird selbst von wählerischen Hunden meist gut angenommen und ruckzuck verputzt.
- Abwechslungsreich durch Sortenvielfalt. So wird es nie langweilig.
- Sehr hoher Fleischanteil im Futter für eine artgerechte Ernährung.
- Keine Konservierungs- oder Farbstoffe enthalten.
- Ebenso sucht man Zucker, Soja oder Geschmacksverstärker vergebens. Top!
- Verbessert die Kotkonsistenz und sorgt für kleinere Häufchen.
- Glänzendes, schönes Fell.
- Klasse Preis-Leistungsverhältnis.
- Delikat: Mit ihrer fein-stückigen Konsistenz sind die Pasteten genau das Richtige für ausgewachsene Hunde. Der Kern aus ausgewählten Zutaten verwöhnt den kleinen Feinschmecker
- Natürlich: Das hochwertige Feuchtfutter wird aus speziell selektierten Fleischsorten zubereitet und enthält garantiert weder Soja noch Farb- oder Konservierungsstoffe
- Premium: Durch den hohen Fleischanteil versorgen die Pasteten den ausgewachsenen Hund mit allen lebenswichtigen Nährstoffen und bieten einen einzigartigen, kulinarischen Genuss
- Adult: Das Tierfutter ist optimal auf die Bedürfnisse ausgewachsener Hunde abgestimmt. In dieser besonders aktiven Lebensphase benötigen die Vierbeiner eine ausgewogene Ernährung
- Jedes Alter: Vom Feinsten Hundenahrung ist neben Adult auch für Junior- und Senior-Hunde erhältlich. Für jede Altersklasse gibt es das ideale, auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasste, Futter
Welches Nassfutter für den Yorkshire Terrier Senior?
- Viele leckere Geschmacksrichtungen für eine abwechslungsreiche Ernährung.
- Pastetchen sind schön weich und können problemlos von alten Hunden oder Vierbeinern mit Zahnproblemen oder fehlenden Zähnen gefressen werden.
- Hoher Fleischanteil für eine schmackhafte und artgerechte Ernährung.
- Getreidefrei (glutenfrei), darum gut verträglich.
- Auch für sensible Hunden geeignet oder Vierbeiner mit Haut- und Fellproblemen.
- Macht ein schönes, glänzendes Fell.
- Keine Konservierungs- oder Farbstoffe enthalten.
- Delikat: Mit ihrer fein-stückigen Konsistenz sind die Pasteten genau das Richtige für ältere Hunde. Damit keine Langeweile aufkommt, gibt es das Hundefutter in verschiedenen Sorten
- Natürlich: Das getreidefreie (glutenfreie) Feuchtfutter wird aus speziell selektierten Fleischsorten zubereitet und enthält garantiert weder Soja noch Farb- oder Konservierungsstoffe
- Premium: Durch den hohen Fleischanteil versorgen die Pasteten den Senior-Hund mit allen lebenswichtigen Nährstoffen und bieten einen kulinarischen Genuss
- Adult: Das Tierfutter ist optimal auf die Bedürfnisse älterer Hunde abgestimmt und gewährleistet so eine altersgerechte Ernährung
- Jedes Alter: Vom Feinsten Hundenahrung ist neben Senior auch für Junior- und Adult-Hunde erhältlich. Für jede Altersklasse gibt es das ideale, auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasste, Futter
Und was ist mit BARF?
Viele Infos wie Du Deinen Yorkshire Terrier barfen kannst findest Du hier (klick).
Vegetarische Ernährung für den Hund
Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, bevorzugt für seinen Vierbeiner oftmals ebenfalls eine fleischlose Ernährung. Der Magen des Yorkshire Terriers ist allerdings perfekt auf fleischige Kost ausgelegt. Dennoch ist es nicht unmöglich, ihn auch rein pflanzlich zu ernähren. Im Handel findest Du einige Fertigprodukte, die ohne tierische Produkte auskommen.
Es gibt jedoch auch Hundehalter, die mögen den Umstand nicht, dass sie nicht nachvollziehen können aus welchen Quellen das Fleisch im Hundefutter stammt. Hier könnte es helfen, den Yorkshire Terrier allein mit Frischkost zu versorgen und ihn zu barfen.
Beim Metzger Deines Vertrauens oder in speziellen BARF-Shops findest Du alles, um Deinen Hund ausgewogen und gesund zu ernähren. Im Geschäft erfährst Du zudem, woher das Fleisch stammt, welches für die Produkte verwendet wird. So kannst Du Deinen Yorkshire-Terrier gesund ernähren, ohne beispielsweise Massentierhaltung zu unterstützen.
Bleibt nur die Frage, ob Dein Vierbeiner es auch begrüßen würde, wenn er fleischlos ernährt wird. Wenn er die Wahl hätte, würde er vermutlich Fleisch und Knochen bevorzugen.
Ernährungsumstellung beim Hund – Wie mache ich das?
Gründe für eine Ernährungsumstellung beim Hund gibt es viele. Möglicherweise bist Du mit dem derzeitigen Futter nicht zufrieden. Oder Du möchtest von Junior-Futter auf eine Variante für erwachsene Hunde umstellen.
Manchmal macht auch eine Kastration oder eine Krankheit des Vierbeiners eine Ernährungsumstellung notwendig. Oder Du willst auf industriell hergestelltes Hundefutter verzichten und Deinen Hund in Zukunft mit Frischkost barfen.
Was auch immer der Grund ist, Du solltest bei der Umstellung auf ein anderes Futtermittel oder eine andere Ernährungsweise langsam vorgehen. Gib dem Verdauungstrakt des Vierbeiners Zeit, sich an die neue Nahrung zu gewöhnen.
Bei einer Umstellung von Nassfutter auf Trockenfutter bedarf es beispielsweise mehr Magensäfte. Der Hund muss außerdem mehr Flüssigkeit zu sich nehmen, als es bei Nassfutter der Fall war. Eine Umstellung von Trockenfutterbrocken auf Dosen oder Schälchen ist hingegen meist problemlos möglich. Viele Vierbeiner bevorzugen und akzeptieren die nasse Variante sehr gerne.
Erstaunlicherweise klappt eine Umstellung auf Frischkost manchmal nicht so gut. Verglichen mit industriell hergestelltem Futter, das oft voll von Geschmacksverstärkern ist, schmeckt das rohe Fleisch und Gemüse beim BARF zu Beginn eher etwas fade.
Der Trick beim Wechsel ist aber eigentlich ganz einfach: Ersetze einfach bei jeder Mahlzeit einen kleinen Teil des alten Futters durch das neue. So kann sich der Yorkie langsam an sein neues Futter gewöhnen und eine Futterverweigerung ist unwahrscheinlich.
Du solltest übrigens bei jeder Ernährungsumstellung so vorgehen. Besonders langsam musst Du bitte bei der Futterumstellung eines Welpen sein. Sein unausgereifter Verdauungstrakt reagiert oft empfindlich auf ein neues Futtermittel und er könnte Durchfall oder Bauchschmerzen bekommen.
Abwechslungsreich füttern
Würdest Du jeden Tag gerne das Gleiche essen wollen? Dies wäre auf Dauer vermutlich sehr langweilig, oder? Deinem Hund geht es genauso. Zwar fressen viele Vierbeiner anstandslos das, was ihnen täglich im Napf serviert wird, doch abwechslungsreich ist dies nicht.
Wenn jeden Tag das gleiche Produkt im Napf landet und wer sehr einseitig füttert, der riskiert unter Umständen sogar eine Mangelernährung oder eine Überversorgung mit bestimmten Inhaltsstoffen, da der Hund nämlich tagein tagaus, immer mit dem gleichen Mix an Nährstoffen versorgt wird. Um dies zu vermeiden, darfst Du ruhig etwas Abwechslung in den Speiseplan bringen.
Wenn der Welpe dies von klein an gewöhnt ist, gibt es meist keinerlei Probleme, wenn zwischen diversen Ernährungsarten oder Futtersorten gewechselt wird. Du könntest Deinen Yorkshire Terrier beispielsweise einmal am Tag mit Trockenfutter verwöhnen und für die zweite Mahlzeit an Nassfutter wählen.
Oder Du peppst die Mahlzeit mit etwas Frischkost auf. Mische doch einfach mal etwas geraspeltes Obst oder Gemüse unter das Futter oder versuche es mit rohem Fleisch. Viele Hunde essen auch gerne Hüttenkäse, Joghurt oder etwas Ei.
Wer sehr gute Produkte wählt und abwechslungsreich füttert, versorgt seinen Yorkshire Terrier mit einem abwechslungsreichen Cocktail an Nähr- und Inhaltsstoffen
Wieviel bekommt der Yorkshire Terrier zu fressen?
Die Menge des Futters ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Darunter:
- Form des Futters, also nass oder trocken, BARF
- Aktivitätsgrad des Yorkies
- Alter und Größe des Yorkshire Terriers
- Zusammensetzung des Futters
Da Dosenfutter beispielsweise bereits einen hohen Wassergehalt hat, benötigt der Hund hiervon mehr Gramm als von Trockenfutter.
Ideal und einfach ist es, sich an den Angaben des Herstellers zu orientieren. Dabei sollte ein sehr aktiver Terrier natürlich mehr bekommen, als einer der sich nur wenig bewegt.
Wie oft und wann sollte ich meinen Yorkshire Terrier füttern?
Der kleine Terrier hat einen schnellen Stoffwechsel, daher sind zwei Mahlzeiten pro Tag besser, als eine einmalige Fütterung. Die Zeitpunkte sollten bei erwachsenen Hunden direkt nach längeren Spaziergängen oder dem Training gelegt werden. Dadurch bekommt der Yorkie das Gefühl, sich die Mahlzeit verdient zu haben. Zudem bewegt sich ein voller Magen auch bei Vierbeiner nicht gern.
Tipp: Feste Fütterungszeiten helfen dabei, das Betteln zu reduzieren und tun der Verdauung des Yorkshire Terriers gut.
Was sollte man bei der Yorkshire Terrier Fütterung beachten?
Das Futter sollte optimalerweise perfekt auf alle Anforderungen des Hundes angepasst sein. In der Praxis ist das aber schlicht nicht realisierbar. Selbst ein sehr hochwertiges Produkt kann bestimmte Mangelerscheinungen hervorrufen oder zu gesundheitsschädlichen Überversorgungen führen.
Sinnvoll ist es daher, verschiedene Futtermittel miteinander abzuwechseln und hin und wieder auch einmal selbst zu kochen. Die unterschiedlichen Nährstoffgehalte gleichen einander aus.
Zudem sollte das Futter an die Größe der Yorkshire Terrier angepasst sein. Mundgerechte Stücke sind vor allem bei Trockenfutter wichtig.
Was ist bei der Ernährung von kastrierten Yorkshire Terrier zu beachten?
Ob Rüde oder Hündin, nach der Kastration werden viele Yorkies etwas ruhiger, da die Operation in den Hormonhaushalt eingreift. Übergewichtig werden sie jedoch nur, wenn die Bewegung fehlt. Im Normalfall kann also genauso weiter gefüttert werden, wie vor der Operation. Das Gewicht muss aber im Auge bahalten werden. Überflüssige Pfunde sind schneller auf den Rippen, als wieder runter.
Wichtig: Eine Reduzierung der Futtermenge oder ein Wechsel zu Produkten mit geringerem Energiegehalt ist nur sinnvoll, wenn das Gewicht tatsächlich steigt.
Was sind geeignete Leckerlies für den Yorkie?
Nicht immer müssen es die fertigen Leckerlies aus dem Handel sein, die den Speiseplan des Yorkshires bereichern. Geeignet sind auch folgende Snacks:
- Apfel
- Banane
- Karotten
- Blattsalat
- Gurke
- Trockenfleisch ohne Zusätze
- Naturjoghurt
Was ist für den Yorkshire Terrier giftig oder nicht bekömmlich?
Wenn er auch ein festes und geliebtes Familienmitglied ist, der Yorkshire Terrier ist kein Mensch. Dadurch sollte auch nicht alles, was Herrchen und Frauchen schmeckt, in seinem Magen landen. Unbekömmlich oder giftig sind:
-
Schokolade
- Alkohol
- Lauchsorten und Zwiebeln
- Steinobst und Zitrusfrüchte
- Die Kerne von Weintrauben und Rosinen
- Süßstoffe wie Xylitol, vor allem in Kaugummi enthalten
- Verschiedene Nüsse, wie Macadamia und Walnuss
- Avocado
- Rohe Bohnen, Kartoffeln, Auberginen
- Rohes Schweinefleisch
- Koffein
- Laktose, beispielsweise aus Milch oder Sahne
- Salz in größeren Mengen
- Gewürze
- Schweinefleisch / Wildschweinfleisch
Auch gekochte/gegarte Geflügel- oder Kaninchenknochen dürfen nicht auf dem Speiseplan stehen, da diese splittern und so zur Lebensgefahr werden können.
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Die richtige Yorkshire Terrier Ernährung für Welpen
Bei Yorkshire Terrier Welpen sollte zunächst dem Beispiel des Züchters gefolgt werden. Das heißt, das gewohnte Futter zu verwenden und auch die Anzahl und Zeiten der Mahlzeiten vorerst beizubehalten. Für gewöhnlich werden drei bis vier Fütterungen pro Tag fällig.
Nach etwa vier Wochen darf eine Mahlzeit wegfallen, die gesamte Futtermenge sollte sich aber natürlich nicht reduzieren. Nach einem weiteren Monat kann eine weitere Fütterung weggelassen werden.
Die Gestaltung sollte jedoch individuell ablaufen. Ist der Yorkshire Terrier noch sehr klein und kann nur geringe Mengen auf einmal zu sich nehmen, darf er ruhig öfter täglich gefüttert werden.
Hilfe, mein Yorkie frisst Kot!
Wenn Dein Yorkshire Terrier gelegentlich Kot frisst, solltest Du das schnellstens unterbinden. Es ist nicht nur eklig, sondern auch hygienisch überaus bedenklich. Denke nur daran, wie der Hund dir zur Begrüßung die Hände oder das Gesicht leckt. Keime oder auch Parasiten wie Würmer können so vom Hund auf den Menschen übertragen werden.
Es gibt verschiedene Erklärungsansätze, warum einige Hunde die Hinterlassenschaften anderer Tiere fressen. So frisst die Mutterhündin beispielsweise den Kot ihrer Welpen, um die Wurfkiste sauber zu halten und Fressfeinde fernzuhalten. Welpen hingegen nehmen spielerisch alles in den Mund, genau wie kleine Kinder. Dabei Kosten sie durchaus auch mal vom Kot der Wurfgeschwister. Nach der Welpenphase verschwindet dieses Verhalten jedoch schnell wieder.
Manchmal kann auch beobachtet werden, wie Hunde den Windelinhalt von Babys fressen oder sich am Töpfchen von Kleinkindern bedienen. Der Stuhl scheint besonders dann ansprechen zu schmecken, wenn die Kinder mit Muttermilch oder Babynahrung gefüttert werden.
Ebenso riecht scheinbar der Kot von Hunden noch schmackhaft, wenn diese Futter erhalten, welches mit Geschmacksverstärkern versehen ist. Auch Vierbeiner, die gebarft werden, haben offenbar ansprechend riechende Hinterlassenschaften.
Kranke oder sehr abgemagerte und hungrige Tiere fressen hingegen den Kot aus schierer Verzweiflung oder weil ihnen Nährstoffe fehlen.
In der Fachsprache wird dieses unappetitliche Verhalten übrigens Koprophagie genannt. Um deinem Yorkshire Terrier das Fressen von Kot abzugewöhnen, solltest Du unbedingt Abbruchsignale mit ihm trainieren. Dazu eignen sich Kommandos wie Pfui oder Aus sehr gut.
Bis der Befehl sicher sitzt, sollte der Yorkshire besser an der Leine geführt werden. So kannst Du schnell eingreifen, wenn er sich über ein Häufchen her machen sollte. Im Zweifelsfall hilft sogar nur ein Maulkorb, um die Koprophagie zu unterbinden.
Bei sehr hartnäckigen Kandidaten, die das Kotfressen einfach nicht lassen können, greifen einige Hundehalter zu einem Trick. Sie träufeln etwas Tabasco Soße über das Hundehäufchen. Dieses scharfe Geschmackserlebnis soll dem Yorkshire Terrier die Koprophagie ein für alle Mal verleiden.
Sollte Dein Terrier unter diesem Verhalten leiden, solltest Du bitte zusätzlich immer einen Tierarzt aufsuchen. Manchmal kann hinter der Angewohnheit nämlich eine Erkrankung stecken. Wenn krankheitsbedingte Ursachen jedoch ausgeschlossen wurden, solltest du mit dem Training von Abbruchsignalen sofort loslegen.
Bitte immer frisch: Trinkwasser für den Yorkshire
Viele Halter machen sich um die richtige Ernährung ihres Yorkshire Terriers sehr viele Gedanken. Nur das beste Futter soll es sein. Am liebsten frisch, frei von Konservierungsstoffen und möglichst natürlich. Inhaltsstoffe werden penibel geprüft und das Futter sollte besser getreidefrei und ohne Füllstoffe daher kommen. Kaum einer macht sich hingegen Gedanken, dass auch frisches Trinkwasser zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung dazugehört.
Reinige die Wasserschüssel Deines Yorkshire Terriers zweimal am Tag mit heißem Wasser. Fülle es anschließend mit frischem Leitungswasser wieder auf. Im Sommer solltest Du ganz besonders darauf achten, dass im Napf ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist. Außerdem solltest du regelmäßig prüfen, ob sich am Trinkverhalten Deines Hundes etwas ändert. Verweigert der Vierbeiner das Trinken oder säuft plötzlich vermehrt, können dies Hinweise auf eine Erkrankung sein.
Wichtig ist, dem Hund rund um die Uhr frisches Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Im Sommer kannst du auch eine kleine Wasserflasche samt Schlüssel mit auf die Spaziergänge oder in den Park nehmen.
Bekommt Dein Hund Trockenfutter, ist aber recht trinkfaul, so könnte es helfen, ihn auf ein Nassfutter umzustellen. Dies hat einen sehr hohen Wasseranteil und wirkt sich positiv auf den Wasserhaushalt des Hundes aus.
Einige Vierbeiner meiden die Wasserschüssel, bedienen sich aber sehr gerne an einem Trinkbrunnen. Wenn Dein Yorki also wenig säuft, wäre dies eine Anschaffung, die sich lohnen könnte.
Mein Yorkie frisst Gras – Ist dies bedenklich?
Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Hunde Gras fressen. Viele Halter können dies bei täglichen Spaziergängen beobachten. Einige Vierbeiner knabbern einfach gerne am saftigen Grün. Glaubte man früher, dass Grasfressen auf einem Nährstoffmangel beruht, so weiß man heute, dass diese Annahme nicht stimmt.
Einige Hunde fressen allerdings manchmal Gras, wenn sie sich unwohl fühlen. Die Halme lösen Brechreiz aus und der Vierbeiner muss sich übergeben. Das Gras wird wieder hervorgewürgt. Meist vermischt mit einer schleimig-gelben Flüssigkeit. Ist dies der Fall, könnte es sein, dass Dein Yorkshire Terrier einen leeren Magen und somit seit längerer Zeit nichts mehr gefressen hat. Besitzer beobachten dieses Phänomen darum häufig auf der morgendlichen Gassirunde.
Vermutlich liegt die letzte Mahlzeit Deines Vierbeiners schon längere Zeit zurück. Kommt es also häufiger vor, dass der Terrier am Morgen Gras frisst, solltest du in Erwägung ziehen, die letzte Mahlzeit am Abend ein wenig später zu füttern.
Manchmal steckt jedoch auch ein festsitzender Fremdkörper oder ein unverdauliches Stück Knochen hinter dem Verlangen, Gras zu futtern. Wird dieses zusammen mit dem Gras wieder ausgespuckt, musst Du Dir meistens keine großen Gedanken machen. Bemerkst Du allerdings, wie der Yorkshire Terrier dauernd würgt, ohne dass etwas kommt oder er auffällig oft am Grab knabbert, solltest Du besser einen Tierarzt um Rat fragen.
Braucht der Yorkshire Terrier einen Fastentag pro Woche?
Glaubte man früher mit einem Fastentag dem Hund etwas Gutes zu tun, so weiß man heute, dass dies dem Vierbeiner keinerlei Vorteile bringt. Es wirkt sich nicht positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus und hat keinerlei entschlackende Wirkung. Dies ist nach nur 24 Stunden kaum möglich.
Das häufig angeführte Argument, der Wolf würde auch nicht jeden Tag Beute machen, kann ebenfalls vernachlässigt werden. Schließlich sucht sich der wild lebende Verwandte der Hunde dies nicht aus. Es gibt einfach Tage, an denen er nichts erlegen kann und darum hungern muss.
Du kannst allerdings jeden Tag den Napf Deines Yorkshire Terriers mit leckeren Mahlzeiten füllen. Eine gesunde und regelmäßige Ernährung ist nämlich wichtig für das Wohlbefinden und die Gesundheit deines Hundes.
Darum verzichte bitte auf Fastentage bei Deinem kleinen Vierbeiner.
Welches Futter gibst Du Deinem Yorkshire Terrier? Was kannst Du empfehlen? Wie hälst Du Deinen Hund gesund? Bitte hinterlasse einen Kommentar!